
Die ViOSS KI-Strategie und unser KI-Portfolio
Unsere zentrale Geschäftsausrichtung ist die Automatisierung der Prozessabläufe mit KI-Lösungen im Business. In diesem Marktsegment erwarten wir in den nächsten Dekaden ein kontinuierliches, attraktives Wachstum. Und wir erwarten eine weitere Zeitenwende in der KI-Nutzung in Unternehmen – mit der i-KI.
Nach der erfolgreichen Einführung der generativen KI (Chat GPT & Co) erwarten Experten einen neuen Hype bei der Entwicklung und Nutzung von KI-Lösungen in Unternehmen.
Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von KI-Modulen und -Werkzeugen, um die KI in Unternehmensprozesse optimal zu integrieren.
In diesem Zusammenhang unterscheiden wir zwei KI-Bereiche.
- p-KI - die sog. public-KI, wie z.B. Chat GPT, das ein all umfassendes Wissen der Welt als generative KI bereitstellt.
- i-KI - die Firmen interne KI, die das komplette Wissen des Unternehmens in einer komplexen digitalen Infrastruktur bereitstellt, ausgestattet mit digitalen Werkzeugen zur intelligenten Akquisition von Wissen aus dem Unternehmens-Umfeld. Auf dieser Basis entwickeln wir Spezial-Lösungen, um dieses interne Wissen zum Zweck der Wettbewerbs-Vorteile zu nutzen. Ein Schwerpunkt bei diesen Lösungen ist die digitale Sicherung des Wissens der Mitarbeiter für das Unternehmen, damit dieses Wissen nach dem Ausscheiden von Mitarbeiten nicht verloren geht.
Mit einer ViOSS--App erhalten Mitarbeiter Real-Time-Auskünfte über das Wissen im Unternehmen (i-KI) in Kombination mit Recherchen aus der p-KI wie z.B. Chat GPT und die Steuerung von KI-Agenten für die Business-Prozesse, sowie die Kontrolle von Agentic-KI, die selbständig zu handeln gelernt haben.
Das ViOSS RAG KI-Framework - kombiniert die Stärken herkömmlicher Systeme für die Informationsbeschaffung wie Suchmaschinen und Datenbanken mit den Funktionen von generativen Large Language Models (LLMs) für individuelle i-KI Lösungen.
So beeindruckend Large Language Models (LLMs) sind, als eigenständiges, vorab trainiertes Tool unterliegen sie klaren Grenzen. Um kontextbezogene und erklärbare Antworten zu erhalten, müssen die Sprachmodelle auf kuratiertes, domänenspezifisches Wissen zurückgreifen können. Retrieval-Augmented Generation (RAG) bietet dazu den momentan wohl effektivsten Ansatz. RAG ist ein Architekturansatz, der LLMs verbessert, indem er das Sprachmodell mit einer externen Quelle mit spezifischen, für den jeweiligen Anwendungsfall wichtigen Daten aus dem Unternehmen verknüpft. Im Grunde funktioniert RAG damit ähnlich wie eine Erweiterung oder ein Add-on, das die GenAI relevanter, aktueller und präziser macht.
Hier werden Firmen interne Daten nach den Regeln des ITL-Prozesses identifiziert, und für die RAG-Aufbereitung zur späteren Nutzung in einem sog. Data-Warehouse gespeichert.
Der komplexe ETL-Prozess ist die Voraussetzung für Beschaffung, Bereinigung und Strukturierung der firmeninternen Daten (ETL: Extrahieren, Transformieren und Laden).
Der dritte Bereich ist die individuelle Entwicklung von individuellen KI-Lösungen bei unseren Kunden, sowie die Beratung und Schulung deren Mitarbeiter. Unsere B2B-Kunden erreichen Produktivitätssteigerungen mit dem Schwerpunkt der KI optimierten Prozess-Steuerung mit Hilfe von sog. hyperautomatisierten Prozessautomatisierungen, vorwiegend mit KI-Agenten.
Beispiele für KI-Agenten von ViOSS:
OSAGuV (Optimierung von Steuern, Abgaben, Gebühren und Verwaltungsaufwand), Software gegen den Bürokratie-Wahnsinn in Deutschland ist die ESG-KI-Software für den Bürokratie-Abbau im Mittelstand.
ABAS (Automatisiertes Business Administrations System) ist ein operativ unterstützender KI-Agent, der im Laufe der Anwendung im Unternehmen die individuellen Lösungen viele der administrativen Prozesse unterstützt. ABAS reduziert als KI-Agent die Administrationskosten um deutlich mehr als 50%.

Nach einer maschinellen Lernphase übernimmt ABAS als KI-Agenten nahezu vollständig die Erledigung vieler administrativen Aufgaben. ABAS ist unser Entwicklungsprojekt, mit dem nahezu alle Administrations-Aufgaben weitgehend KI gesteuert, automatisiert werden können. Bei dieser Softwarelösung handelt es sich um eine sog. „hyperautomatisierte Lösung“ (nach GARTNER). Wir streben dabei an, am Ende eine Produktivitäts-Steigerung von deutlich > 50% zu erreichen.
ABAS wird ausgebaut zu einer „KI-Lösungsfamilie“ mit dem Fokus auf das Thema Produktivitäts-Steigerung durch Prozessautomatisierung, wie z.B. auch dieses in Planung stehenden Moduls:
e-CEO ist unser CEO-Agent, eine Softwarelösung, die dem ViOSS Management-Team zur Seite stehen wird. Im Jahr 2025 wird das System intern getestet und ab 2026 vermarktet. Diese Software übernimmt weitgehend die strategischen und operativen Planungen eines CEO für das laufende Business, und ist auch als Assistent eines (humanen) CEOs zu nutzen.
Dieses Modul wird bei ViOSS die herkömmliche Position des CEO als KI-Agent übernehmen, und in diesen Bereichen aktiv tätig werden wie z.B.
- Ständige Überprüfung, ob das Unternehmen noch auf dem definierten Kurs ist
- Überprüfung der Business-Units auf definierter Rentabilität
- Welche strategische Ausrichtung von Unternehmen in der eigenen Branche ist aus Sicht von Forschung und Marktanalysen haben sich wie geändert und wie sollte das eigene Unternehmen diese Änderungen umsetzen
- Welche Parameter des Unternehmens sollten verbessert werden
- Woraus bestehen potenzielle Verbesserungen in der Organisation, der Rendite, Kosten/Nutzen-Effekt,…
- Entsprechen die Ausgaben der verschiedenen Kostenblöcke dem Branchen-Standard, wie z.B. Marketing-Kosten im Verhältnis zu den Erlösen, usw.
- Welche Disharmonien in der Belegschaft sind auffällig
- Soll/Ist Vergleiche von KPIs mit Begründungen von Abweichungen positiv oder negativ
- Ständige Überprüfung der Vorgaben der Gesellschafter gegenüber den operativen Ergebnissen auf allen Ebenen.
- … Wir starten 2025 bereits ohne den klassischen CEO. Die Verantwortung für das Unternehmen übernimmt die Gemeinschaft des C-Level-Management Team. Ins Handelsregister wird als Geschäftsführer unser CFO eingetragen, der kommissarisch vorläufig diese Funktion übernimmt. In der Geschäftsordnung des Managements ist festgelegt, wer wann im Außenverhältnis die Funktion des Geschäftsführers übernimmt und im Handelsregister eingetragen wird.
Wir werden bei ViOSS intern das CEO-Modul in Betrieb nehmen und ausgiebig testen. Wir erwarten, dass im Marketing die Ankündigung mit den gelebten Ergebnissen für Schlagzeilen sorgen wird.
Zu diesem Thema Berichte aus dem realen Business:
Eine interessante US-Studie :
Die Harvard University und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) fanden mit der Lernplattform edX und dem Marktforschungsinstitut Workplace Intelligence in einer Studie mit 800 C-Level-Führungskräften und 500 CEOs heraus, dass 49 Prozent der Führungskräfte meinen, eine KI könne "die meisten" oder alle ihre Aufgaben übernehmen.
Zu den wichtigsten Ergebnissen gehört, dass Führungskräfte – einschließlich derjenigen auf den höchsten Unternehmensebenen – offen für ein erhebliches Maß an Unterstützung durch KI sind. Demnach waren 49 Prozent der befragten CEOs der Meinung, dass „ein Großteil“ oder ihre „gesamte“ Arbeit vollständig automatisiert oder durch KI ersetzt werden sollte. Niels Van Quaquebeke, Professor für Leadership and Organized Behavior an der Kühne Logistics University in Hamburg, überraschen die Studienergebnisse nicht. „Den klassischen CEO wird es innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht mehr geben“, so Van Quaquebeke.
Das Getränkeunternehmen Dictador, Mika stellte offiziell eine Künstliche Intelligenz als CEO ein und zeigte somit, wie eine Maschine wirklich einem Menschen den Job "wegnehmen" kann. Bekannt ist schon lange, dass generative KI in den unterschiedlichsten Branchen repetitive, datenintensive oder organisatorische Aufgaben übernehmen kann. Einige Jobs etwa in der Buchhaltung, der Administration oder dem Versicherungswesen, kann sie in Zukunft mancherorts ersetzen. Aber den Chefsessel einnehmen, geht das wirklich?
Eine Studie mit 344 Personen
Die Datenlage dazu, wie erfolgreich eine KI als Top-Führungskraft sein kann, ist erwartungsgemäß ernüchternd. Ihr Einzug in die Arbeitswelt kommt erst nach und nach. Geht es aber nach einer kürzlich erschienenen Studie von Forschenden der Judge Business School der Universität Cambridge, könnte Künstliche Intelligenz sogar der bessere CEO sein. 344 Personen nahmen an dieser Studie Anfang 2024 teil. Dabei wurden spielerisch Entscheidungen von CEOs in der Automobilindustrie simuliert, echte Managerinnen und Manager traten gegen KI-Modelle an. Die Grundlage dafür boten reale Daten zu Preisstrategien, Marktverschiebungen, Fahrzeugverkäufen und Wirtschaftstrends.
Bessere Planung, weniger Fehler
Das Duell entschied die KI bei datengesteuerten Aufgaben wie Produktdesign oder Marketing deutlich für sich. Die KI-Modelle besiegten die Teilnehmenden auch bei der strategischen Entscheidungsfindung, wenn es um Rentabilität und Marktanteile ging. Wo die Maschine aber gegenüber echten Menschen versagte, war der Umgang mit unvorhersehbaren Problemen.
Das ist ein Beispiel unserer Aktivitäten für zukünftige Entwicklungen von KI-Agenten:
Mit hoher Priorität verfolgen wir die Entwicklung von Agentic-AI . Experten prognostizieren, dass diese Entwicklung als Quantensprung in der Interaktion zwischen Menschen und KI sein wird.
Autonome KI-Agenten können nicht nur Routineaufgaben wie Textzusammenfassungen übernehmen, sondern im Auftrag der Mitarbeiter eigenständig mit anderen Menschen interagieren. Agentic AI sorgt dafür, dass Mitarbeiter sich nicht nur von KI-Assistenten helfen lassen, sondern dass sie ganze Flotten von autonomen KI-Agenten verwalten. Die Einführung autonomer KI-Agenten auf Basis von generativer KI (GenAI) gilt als Meilenstein in der Entwicklung Künstlicher Intelligenz. Autonome KI-Agenten können zum Beispiel im Bereich Dienstleistungen komplette Workflows ausführen und damit Service-Anfragen eigenständig beantworten oder Vorfälle abarbeiten. Autonome KI-Agenten gelten als eigene Spezies im Bereich Künstliche Intelligenz und werden unter “Agentic AI” geführt. Der Begriff ist auf Deutsch am besten als “handlungsfähige KI” oder “agierende KI” zu verstehen. Wie dieses Beispiel zeigt, sind wir früh aktiv, wenn sich im Markt der KI neue Entwicklungen zeigen, die geeignet sind, in unser Portfolio aufgenommen zu werden.
Individuelle KI-Entwicklungen
Für die KI-Entwicklung nutzen wir komfortable Tools und moderne Infrastruktur u.a. von unseren Lieferanten Microsoft (Azure) und NVIDIA-AI. Ziel ist es, unsere Kunden zu unterstützen für den Wandel in eine KI-Organisation mit Full-Stack-Innovationen über beschleunigte Infrastruktur, Unternehmenssoftware und KI-Modelle. Durch die Beschleunigung des gesamten KI-Workflows erreichen Projekte die Produktion schneller, mit höherer Genauigkeit, Effizienz und Infrastrukturleistung zu niedrigeren Gesamtkosten für verschiedene Lösungen und Anwendungen. Dabei hilft uns die neueste Entwicklung von NVIDIA, den KI-Desktop-Superrechner. Hier wurde die Leistung eines Großrechners auf Desktopgröße "geschrumpft". NVIDIA hat damit einen Schritt in eine neue Dimension der KI-Entwicklung realisiert.
KI Supercomputer
NVIDIA liefert uns zur Entwicklung z.B. auch komplette Software-Ausstattung, wie dieses Beispiel zeigt. Und wir warten auf den ersten Liefertermin für den KI-Super-Desktop-Computer von NVIDIA.
Dieser KI-Supercomputer ist ausgestattet mit einem innovativen Chip der Blackwell-Serie namens "GB10“. Dieses technische Wunderwerk ist eine Verschmelzung der innovativsten Technologien, die Nvidia wohl jemals entwickelt hat. Im Inneren schlägt ein wahres Leistungsmonster:
· 20 Kerne pure Rechenpower: Zehn Cortex-X925-Kerne und zehn Cortex-A725-Kerne sollen selbst die schwierigsten KI-Aufgaben bewältigen.
- GPU der Superlative: Die brandneue Blackwell-Architektur bietet nie dagewesene Geschwindigkeit und Effizienz: 1 Petaflop Leistung bei FP4-Präzision (1 Petaflop = 1.000 Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde).
- Gigantischer Speicher: mit 128 GB Unified Memory und bis zu 4 TB NVMe-SSD-Speicher soll eine Datenverarbeitungskapazität zur Verfügung stehen, die den Workflow auf eine höhere Ebene bringt.
Dieses System kann KI-Modelle mit bis zu 200 Milliarden Parametern verarbeiten und durch die Verbindung von zwei Systemen sogar auf 405 Milliarden Parameter erweitern. Herr Huang (NVIDIA-CEO) betonte, dass auf dem kompakten Supercomputer leistungsstarke KI-Modelle laufen sollen. Aus einem voluminösen Serverschrank wurde nun ein kleiner Kasten durch ein "System on a Chip" (SoC), bei dem die Hardware auf einem Chip integriert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass dabei Sprachmodelle direkt lokal auf dem Gerät funktionieren, das heißt die Daten werden nicht an externe Server wie von Open AI, Google oder Meta geschickt werden müssen und sind somit auch schneller verfügbar. Und die Development-Kosten werden stark reduziert. Wir bekommen für ViOSS mit diesem Konzept einen attraktiven Wettbewerbsvorteil.
KI Full-Service
Wir werden uns bei NVIDIA als MSP-Partner bewerben (Managed Service Provider) und damit einen attraktiven Businessbereich mit dem neuen KI-Desktop aufbauen.
Wir planen, diesen Desktop in unser Angebot zu integrieren, unseren Kunden einen KI-Full-Service zu liefern:
· i-KI Software Portfolio u.a. mit Portfolios von MS-Azure und NVIDIA AI Enterprise
· i-KI Software Entwicklungs-Desktop der Superlative: der „NVIDIA Digits“, mit dem erstmals KI-Software auf einem auf Desktop-Größe „geschrumpften“ KI-Rechner möglich ist und damit die Entwicklungszeit und -Kosten stark reduziert.
· KI Hardware von HPE für komplexe, Firmen interne i-KI-Lösungen
· Professionelle Beratung
· Schulungen
Übrigens: wir sind angemeldet als Mitglied bei NVIDEA Inception. Hier werden hochmoderne KI-Startups gefördert, „die ganze Branchen revolutionieren wollen“.